Rheinische Post greift das Thema „A3-Ausbau“ auf

Rheinische Post vom 8.1.2020
A3: Wenn die Lösung zum Problem wird

Hier die Meinungen zum Thema vom Autor des Artikels und eines seiner Kollegen:

Pro Ausbau: Die Meinung von Tobias Dupke
Es ist nicht nachvollziehbar wie ein relativ junger Mensch, der auch noch Vater von kleinen Kindern ist, derart wenig zukunftsorientiert denkt und die Verkehrsprognosen, die den notwendigen Ausbau beweisen sollen, unreflektiert glaubt. Herr Dupke, wir brauchen eine Verkehrswende mit weniger Autoverkehr, damit Sie im Alter und danach Ihre Kinder noch eine lebenswerte Umwelt vorfinden!

Kontra Ausbau: Die Meinung von Christoph Schmidt
Herr Schmidt, Sie sind einer von uns!

Leserbrief von Birgit Radke:

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Veröffentlichung meines Leserbriefs mit der Überschrift „Mangelhafter Plan – A3-Ausbau“ am 24.10.2019. Nun sende ich Ihnen meinen Leserbrief zum Artikel „Hintergrund: A3: Wenn die Lösung zum Problem wird“ (Rheinische Post, Tobias Dubke, 07.01.2020). Bitte veröffentlichen Sie meinen Leserbrief in Ihren Zeitungen. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Radke
https://rp-online.de/nrw/staedte/mettmann/a3-wenn-die-loesung-zum-problem-wird_aid-48195014
In dem Artikel „Hintergrund: A3: Wenn die Lösung zum Problem wird“ sowie in seinem darauffolgenden Kommentar (Rheinische Post, 07.01.2020)  beschreibt Herr Dupke zahlreiche Probleme mit und ohne A3 Ausbau-Maßnahmen.
Herr Dupke, das ist die Lösung, ohne Problem: Die erforderliche Planung zur Seitenstreifenfreigabe muss kurzfristig in Angriff genommen werden. Mit einer Seitenstreifenfreigabe als Übergangslösung wird Zeit gewonnen, die A3 durch intelligente Verkehrsplanung zu entlasten. So investiert Straßen.NRW aktuell in telematische Anlagen, die den „Verkehrsablauf und die Sicherheit auf den Bundesfernstraßen verbessern“ (B.A. Löchter, Straßen.NRW: 15 Millionen für besseren Verkehrsfluss auf den Autobahnen, 09.01.2020).
Das wichtigste Ziel einer intelligenten Verkehrsplanung ist jedoch die Verlagerung des Straßenverkehrs auf die Schiene. Dazu brauchen wir einen kompetenten und weitsichtigen Bundesverkehrsminister. Mit der Stärkung des Schienenverkehrs kann das Verkehrsaufkommen der A3 effektiv vermindert werden und der 4-spurige A3 Ausbau erübrigt sich langfristig.
Das erste Etappenziel ist dabei zunächst die Plan-Erstellung zur Seitenstreifenfreigabe zwischen AK Leverkusen und AK Hilden mit der Ermittlung der erforderlichen Baumaßnahmen und Kosten. Anschließend kann die Seitenstreifenfreigabe für diesen A3 Abschnitt in die Investitions- und Bauplanung aufgenommen und dann realisiert werden.
Das ist die Lösung, ohne Problem!
Birgit Radke,
Langenfeld